KEP-Dienste und Digitalisierung – Chancen und Herausforderungen

Im Zeitalter des Onlinehandels und der Klimakrise steigen die Anforderungen an Kurier-, Express- und Paketdienste. Diese können Unternehmen mithilfe digitaler Tools meistern. Erfahre hier mehr darüber, welche Möglichkeiten die Digitalisierung KEP-Diensten bietet und welche zentrale Rolle Tracking-Lösungen dabei spielen.

KEP-Dienste und Digitalisierung

Das Wichtigste zu KEP-Diensten und Digitalisierung

  • Unter dem Kürzel KEP fasst man Kurier-, Express- und Paketdienste zusammen. Alle diese Dienste sind mit wachsenden Kundenanforderungen an Schnelligkeit und Verfügbarkeit konfrontiert.
  • Digitale Lösungen wie eine KEP-Software helfen ihnen, diese Anforderungen zu erfüllen, indem sie zu jedem Zeitpunkt den Überblick über Fahrzeuge und Lieferungen behalten. Außerdem können Kunden idealerweise Leistungen auf einer Plattform buchen und bezahlen.
  • Oft werden digitale Lösungen mit neuen, umweltfreundlichen und wendigen Formen der Mobilität kombiniert. Mit einer Software wie der PowUnity Plattform für das Flottenmanagement können KEP-Dienste ihr E-Bike-Flottenmanagement optimieren und Diebstählen vorbeugen

Der Umsatz von KEP-Diensten ist in den letzten Jahren rasant gestiegen, sowohl in Deutschland wie in Österreich. Das ist nicht nur der Pandemie geschuldet. Experten gehen davon aus, dass sich dieser Trend nach Corona fortsetzt. Gleichzeitig haben KEP-Dienstleister mit Herausforderungen zu kämpfen. Dazu gehören die wachsende Konkurrenz ebenso wie immer höhere Anforderungen von Kunden und die Notwendigkeit, Emissionen zu reduzieren. Digitale Lösungen zeigen Wege auf, diese Herausforderungen zu bewältigen.

Was sind KEP-Dienste? – Definition

Das Kürzel KEP steht für Kurier-Express-Paket. Entsprechend sind KEP-Dienste Kurier-Express-Paket-Dienste und ein Teil der Logistik.

Unterscheiden lassen sie sich in

  • Kurierdienste: Kurierdienste überbringen Adressaten Sendungen eines “Einlieferers”, und das in möglichst kurzer Zeit und direkt. Dabei kann es sich um eilige Medikamente ebenso handeln, wie um Anlagenteile oder Dokumente. In Städten kommen als Alternative zu Kurieren mit Auto häufig Fahrradkuriere zum Einsatz.
  • Paketdienste: Paketdienste liefern Waren an Privatpersonen oder im B2B-Bereich aus, in der Regel zu den postüblichen Zustellzeiten. Bekannte Beispiele in Österreich und Deutschland sind DHL, Hermes und DPD.
  • Expressdienste: Auch die zentralen Eigenschaften von Expressdiensten stecken schon im Namen. Hier steht die schnelle Zulieferung innerhalb einer garantierten Zeitspanne im Vordergrund. Oft werden Expressdienste als Zusatzleistung und gegen einen Aufpreis von Paketdiensten angeboten.
KEP-Dienste Kurier-Express-Paket

Digitale Logistik und KEP – so verbessern moderne Tools die angebotenen Dienstleistungen

Wir haben es schon angesprochen: Das Volumen an Sendungen wächst und wächst und wächst. Gleichzeitig steigen die Anforderungen von Kunden, sowohl an die Schnelligkeit als auch an die Verfügbarkeit von Kurier-, Express- und Paketdiensten. Same Day Delivery und Zustellungen zu festen Zeiten sind immer öfter die Regel als die Ausnahme.

In dieser Situation profitieren KEP-Dienste von digitalen Lösungen wie einer KEP-Software:

  • Kunden können die angebotenen Dienstleistungen online über eine zentrale Plattform buchen und bezahlen. Idealerweise können Sie über dieselbe Plattform einsehen, wo sich ihre Lieferung aktuell befindet und wie lange die Zustellung noch dauert. Ein gutes Beispiel dafür bietet der Lieferdienst Lieferando.
  • Anbieter behalten zu jedem Zeitpunkt den vollen Überblick über alle Fahrzeuge und Lieferungen. Sie wissen in Echtzeit, wo sich Fahrer befinden, können anhand von Daten Routen optimieren und Mehraufwand reduzieren. Da alle Prozesse über eine Plattform laufen, ist auch die Verwaltung leichter.
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Oft werden digitale Lösungen für die Logistik mit neuen Formen der Mobilität kombiniert. Während Elektromobilität generell Emissionen senkt und dem Wunsch von Kunden nach mehr Nachhaltigkeit entgegenkommt, können KEP-Dienste mit E-Bikes beziehungsweise E-Lastenrädern ein weiteres Problem beim Transport angehen: die zunehmende Platzknappheit in Städten. Schließlich brauchen sie weder während der Fahrt noch beim Parken viel Platz und verursachen keine Staus.

Tracking-Systeme und Kurier-, Express- und Paketdienste

GPS-Tracker wie der BikeTrax von PowUnity und Plattformen für das Flottenmanagement spielen eine zentrale Rolle für die Digitalisierung von KEP-Diensten. Denn erst durch sie wird es möglich, E-Bikes oder andere Fahrzeuge in Echtzeit zu verfolgen. Diese Daten können Kurier, Express- und Paketdienste nutzen, um ihr Flottenmanagement zu optimieren und Diebstählen vorzubeugen beziehungsweise gestohlene Fahrzeuge wiederzubeschaffen. Außerdem können sie die Daten Kunden zur Verfügung stellen. Damit wären wir wieder bei Lieferando und der Verfolgbarkeit von Lieferdiensten.

Zedify – ein moderner KEP-Dienst

Zedify aus England arbeitet mit dem Flottensystem von PowUnity und setzt Lastenräder ein, um Waren verschiedenster Art zu transportieren, von Blumen über Lebensmittel bis hin zu besonders sensiblen Arzneimitteln und Laborsampeln. Zusätzlich kommen, je nach Last, Trikes, Quads oder E-Vans zum Einsatz. Indem Zedify die „Letzte Meile“ von innerstädtischen Depots oder Shops zu Kunden übernimmt, will es auch die Luftverschmutzung im urbanen Raum angehen. Mittlerweile ist das Unternehmen nicht nur in verschiedenen englischen Städten, sondern auch in Schottland tätig.

PowUnity-Tracker versorgen Zedify mit wichtigen und genauen Echtzeit-Tracking-Informationen. Diese Informationen in Kombination mit dem zusätzlichen Sicherheitselement, das der Tracker bietet, sind eine wichtige Komponente für unseren Betrieb.

Tom Scruby, Zedify

Digitalisierung wird für KEP-Dienste zum zentralen Wettbewerbsfaktor

Waren rund um die Uhr schnell und umweltfreundlich von einem Ort zu einem anderen zu transportieren, wird in den nächsten Jahren noch wichtiger werden. Tracking-Lösungen und digitale Plattformen helfen Unternehmen, das dadurch entstehende Marktpotenzial zu nutzen und sich gegen Konkurrenten zu behaupten.

Dabei sind gerade im innerstädtischen Raum die Erfolgschancen am größten, wenn Dienstleister die Vorteile digitaler Tools mit denen von Elektromobilität verbinden. Denn auf diese Art lassen sich Prozesse effizienter gestalten, Dienste benutzerfreundlicher und Fahrten nachhaltiger.

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