E-Bike-Versicherung – alles, was du zu dem Thema wissen musst

E-Bikes sind eine kostspielige Anschaffung. Entsprechend groß ist der finanzielle Schaden bei einem Diebstahl. Damit du in einem solchen Fall nicht mit leeren Händen dastehst, kannst du eine E-Bike-Versicherung abschließen. Aber lohnt sich das? Wir helfen dir, diese Frage zu beantworten. Außerdem stellen wir dir wichtige Unterschiede zwischen Versicherungs-Tarifen vor und geben dir Tipps, worauf du achten musst, um die passende E-Bike-Versicherung zu finden.

Aufgebrochenes Fahrrad Faltschloss liegt neben einer Akku-Flex auf dem Boden.

Das Wichtigste zu E-Bike-Versicherungen

  • E-Bikes sind teuer und begehrt bei Dieben. Eine E-Bike-Versicherung kann dafür sorgen, dass du nach einem Diebstahl ihren Wert erstattet bekommst. Je nach Tarif deckt sie auch Unfallschäden ab. Allerdings kostet sie laufend Geld und lässt sich nicht für jedes E-Bike abschließen.
  • Du kannst dein E-Bike auch über die Hausratversicherung versichern, aber nur zu bestimmten Bedingungen und bis zu einem klar definierten Prozentsatz der Versicherungssumme.
  • Achte bei der Auswahl einer E-Bike-Versicherung besonders darauf, was du versichern willst, welche Schäden abgedeckt sein sollen und was du im Ernstfall von der Versicherung bekommst. Auch Zusatzfunktionen wie eine Pannenhilfe und natürlich die Kosten sind wichtige Kriterien. Wenn du einen guten GPS-Tracker wie den BikeTrax von PowUnity für dein E-Bike hast, ist eine zusätzliche Versicherung nicht unbedingt nötig.

PowUnity Tipp für E-Bike-Begeisterte in Deutschland:

Fahrradversicherung d. ERGO Direkt Versicherung AG | nexsurance GmbH*: Zusätzlicher E-Bike-Schutz & Prämiennachlass mit BikeTrax GPS-Tracker

Mit der Fahrradversicherung der ERGO Direkt Versicherung AG, vermittelt durch die nexsurance GmbH, ist das E-Bike weltweit ohne Selbstbeteiligung vor (Teil-)Diebstahl, Raub und Einbruchdiebstahl geschützt. Die Versicherung entschädigt zum Neuwert und fordert keine Selbstbeteiligung.

Aber es gibt noch eine Besonderheit: Hast du einen BikeTrax GPS-Tracker als Diebstahlschutz in deinem E-Bike verbaut, kannst du die Kosten für die Versicherung um 40 Prozent reduzieren. Besitzt du noch keinen GPS-Tracker, kannst du ihn bei Abschluss der Versicherung unter https://www.nexsurance.de/fahrradversicherung mit erwerben oder hier im Online Shop kaufen. Hast du bereits einen GPS-Tracker im E-Bike verbaut, dann kannst du dies bei Vertragsabschluss angeben. Mehr Infos

 

*nexsurance: ein Unternehmen der ERGO Group betreibt unter nexsurance.de die Versicherungsvermittlungs- und Innovationsplattform

Wertvolle Gegenstände brauchen einen Schutz vor Diebstahl. Für mehrere Tausend Euro teure E-Bikes, die du am Straßenrand abstellst, gilt das besonders. Du willst nicht nur verhindern, dass dein E-Bike gestohlen wird, sondern außerdem sichergehen, dass du im Ernstfall Schadensersatz bekommst? Am liebsten würdest du dein Bike zusätzlich gegen Schäden durch einen Unfall, Vandalismus oder Feuchtigkeit absichern? Dann kannst du eine passende E-Bike-Versicherung abschließen.

In diesem Artikel widmen wir uns ganz dem Thema E-Bike-Versicherung. Dabei gehen wir vor allem auf folgende Fragen ein:

  • Welche Schäden deckt eine E-Bike-Versicherung ab und welche nicht?
  • Worin besteht der Unterschied zu einem Versicherungsschutz durch deine Hausratsversicherung?
  • Was solltest du bei der Auswahl eines Versicherers beachten? Welche Leistungen sind wann wichtig und was darf das Ganze kosten?
  • Kannst du durch einen Schutz vor Diebstahl eine E-Bike-Versicherung überflüssig machen?

Außerdem stellen wir dir unsere aktuellen Top-E-Bike-Versicherungen mit ihren wichtigsten Leistungen und Vorteilen vor. So fällt dir die Auswahl leichter, wenn du dich tatsächlich für eine E-Bike-Versicherung entscheidest.

Warum eine Versicherung für E-Bikes?

Gründe, ein E-Bike zu versichern, gibt es einige:

  • Ein E-Bike ist teuer: Anders als ein altes Dreigang-Fahrrad vom Flohmarkt kostet ein neues E-Bike viel Geld. In der Regel werden dafür mehrere Tausend Euro fällig, eventuell kommt noch kostspieliges Zubehör hinzu.
  • E-Bikes sind begehrtes Diebesgut: Ungefähr 300.000 Fahrräder werden in Deutschland pro Jahr offiziell als gestohlen gemeldet. Die Dunkelziffer dürfte noch viel höher liegen. Gesonderte Zahlen für E-Bikes gibt es zwar nicht. Allerdings lohnt sich der Diebstahl von Pedelecs besonders, eben weil ein E-Bike einen hohen Wert hat. Denn mal ehrlich: Wofür würdest du als Fahrraddieb eher eine Strafe riskieren, für ein solides City-Bike, das schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat und weniger als 1.000 Euro wert ist, oder ein neuwertiges E-Bike, das dir 5.000 oder 10.000 Euro einbringt?
  • E-Bike-Versicherungen sind speziell auf E-Bikes ausgelegt: Die meisten Versicherer haben sich an den Siegeszug der Pedelecs angepasst und bieten dir eine spezielle Bike-Versicherung für Fahrräder mit Elektroantrieb an. Das heißt, dass die Leistungen auf E-Bikes abgestimmt sind. Beispielsweise kannst du deinen Akku und die Elektronik versichern lassen.
  • Eine E-Bike-Versicherung sorgt für ein gutes Gefühl: Für manche Menschen ist es wichtig zu wissen, dass bei einem Diebstahl die Versicherung einspringt, und nicht nur dann. E-Bike-Versicherungen bekommst du als Rundumschutz. Das heißt, du kannst dein Rad gegen unterschiedlichste Schäden absichern, wie sie beispielsweise durch einen Unfall, Vandalismus oder Verschleiß entstehen.
  • Bei E-Bikes kommt es schnell zu Unfällen: Die Unfallgefahr bei Pedelecs ist höher als bei Fahrrädern ohne Elektroantrieb. Schließlich begünstigt ein Motor das Fahren mit hohen Geschwindigkeiten. Außerdem besitzt ein Pedelec Komponenten, die einen hohen Wert haben und empfindlich gegen Feuchtigkeit oder andere äußere Einflüsse sind, angefangen beim Akku.

Natürlich gibt es auch Gründe, die – je nach den Umständen – gegen eine Versicherung für E-Bikes sprechen:

  • Zusätzliche Kosten: Eine Versicherung für deine E-Bike kostet Geld. Wie viel, hängt von der Versicherung ab, den Leistungen, die du in Anspruch nehmen willst, und dem Kaufpreis deines E-Bikes. Bei teuren E-Bikes musst du tiefer in die Tasche greifen. Über längere Zeit hinweg summieren sich die monatlichen Beiträge dann.
  • Nicht immer möglich: Oft musst du eine Versicherung innerhalb einer bestimmten Zeitspanne nach dem Kauf deines E-Bikes abschließen. Auch die Geltungsdauer ist in manchen Fällen begrenzt. Wenn dein Rad außergewöhnlich teuer (über 10.000 Euro) war, fällt es dir unter Umständen schwer, eine E-Bike-Versicherung zu finden. Das gleiche gilt umgekehrt für gebrauchte E-Bikes.
  • Es gibt Alternativen: Eine spezielle E-Bike-Versicherung als Schutz vor Diebstahl ist nicht unbedingt notwendig, wenn du sicherstellst, dass du dein Fahrrad, nachdem es gestohlen wurde, zurückbekommst. Dafür bietet sich der BikeTrax GPS-Tracker von PowUnity an. Dann noch ein gutes Schloss und eine Komponentensicherung und du bist für alle Fälle gerüstet. Ein großer Vorteil davon: Du bekommst nicht einfach den Wert deines E-Bikes erstattet, sondern dein eigenes Pedelec wieder.

Noch einmal die wichtigsten Vor- und Nachteile von E-Bike-Versicherungen in der Übersicht.

  • Effektive Absicherung für teure Bikes
  • Als Rundumschutz erhältlich
  • Speziell auf E-Bikes ausgelegt
  • Sichert auch Komponenten ab

  • je nach Rad langfristig hohe Kosten
  • nicht für jedes E-Bike möglich
  • unter Umständen überflüssig

Unterschiede zwischen Hausratversicherung und Fahrradversicherung

Vielleicht fragst du dich jetzt: Kann ich nicht auf die separate Versicherung für mein E-Bike verzichten und stattdessen die Hausratversicherung in Anspruch nehmen?

Ja, kannst du.

Hausratversicherungen bieten dafür in den meisten Fällen eine Erweiterung an. Diese hat den Vorteil, dass sie für alle deine Fahrräder beziehungsweise E-Bikes gilt. Du musst also nicht jedes Rad einzeln versichern, wenn du mehrere hast. Außerdem ist diese Art von E-Bike-Versicherung günstig.

Auf der anderen Seite hat es einige Nachteile, dein E-Bike nur über die Hausratversicherung zu schützen.

  • In einer Hausratversicherung ist dein Fahrrad oder Pedelec bis zu einem bestimmten Prozentsatz der gesamten Versicherungssumme versichert. Handelt es sich um 2 Prozent von 80.000, bekommst du bei einem Diebstahl maximal 1.800 Euro wieder. Das reicht für die meisten herkömmlichen Räder, ist aber deutlich weniger, als hochwertige E-Bikes kosten.
  • Oft greift der Versicherungsschutz nur, wenn dein Pedelec aus dem abgeschlossenen Keller entwendet wurde. Für den Schutz bei Diebstahl im öffentlichen Raum brauchst du eine zusätzliche Erweiterung. Beachte das, wenn du dein E-Bike gerne an öffentlichen Plätzen parkst oder regelmäßig damit zum Einkaufen fährst.
  • Manchmal gibt es eine Nachtklausel. In diesem Fall ist dein Rad beispielsweise nur zwischen 06.00 und 22.00 Uhr versichert.
  • Je nach Anbieter deckt eine E-Bike-Versicherung auch Schäden durch Vandalismus, Unfälle oder sogar unsachgemäße Handhabung ab. In einer Hausratversicherung ist dein Rad nur in wenigen, bestimmten Fällen versichert.

Fazit zu Hausratversicherung vs. E-Bike-Versicherung

Ein E-Bike über die Hausratversicherung zu versichern, ist möglich, aber mit Abstrichen verbunden. Sieh dir Versicherungssumme und Versicherungsbedingungen genau an, wenn du dich für diese Variante interessierst. Speziell für neue, teure E-Bikes ist eine eigene Fahrradversicherung oft besser als eine Hausratversicherung.

Anders sieht es aus, wenn dein E-Bike sehr billig war und/oder schon sehr alt ist. Wenn du dann trotzdem nicht auf einen Versicherungsschutz verzichten willst, lohnt sich vielleicht eine Erweiterung der Hausratversicherung, bevor du mehr als 100 Euro im Jahr für eine eigene E-Bike-Versicherung ausgibst. Dasselbe gilt, wenn du eine Fahrradversicherung für ein durchschnittlich teures Bike ohne Elektroantrieb suchst.

Unterschiede zwischen einer normalen Fahrradversicherung und einer Versicherung fürs E-Bike

Fahrradversicherungen sind keine neue Erfindung. Eine Versicherung speziell für E-Bikes bis 25 km/h unterscheidet sich aber mindestens in zwei Punkten von konventionellen Fahrradversicherungen:

  • Weil ein Pedelec teurer ist als die meisten konventionellen Fahrräder, fällt die Versicherungssumme höher aus. Das wirkt sich auf den Tarif aus. Im Regelfall steigt dieser mit dem Kaufpreis deines E-Bikes. Du kannst also davon ausgehen, dass eine E-Bike-Versicherung teurer ist als eine Versicherung für ein konventionelles Fahrrad.
  • Viele Versicherungen für E-Bikes kommen nicht allein für den Diebstahl des kompletten Fahrrads auf. Sie erstatten auch einzelne Komponenten wie Akku und Motor bei Teilediebstahl. Das hat den Grund, dass solche Komponenten bei Dieben begehrt sind. Bei einem herkömmlichen Fahrrad gibt es dafür keine Entsprechung.

Zentrale Fragen bei der Auswahl von E-Bike-Versicherungen

Du hast dich entschieden, dein E-Bike versichern zu lassen? Dann hast du die Qual der Wahl. Denn die Zahl der Versicherungsangebote für E-Bikes und Pedelecs ist groß und wächst ständig.

Dabei sind die Unterschiede in Leistung und Preis auf den ersten Blick schwer erkennbar. Außerdem spielen eigene Bedürfnisse und Wünsche eine wichtige Rolle bei der Auswahl. Deshalb geben wir dir im Folgenden Tipps, auf welche Eigenschaften du besonders achten solltest, um die passende E-Bike-Versicherung für dich zu finden.

1.       Was wird versichert?

Ganz am Anfang steht die Frage: Willst du “nur” dein E-Bike oder zusätzlich einzelne Komponenten versichern? Viele Versicherer bieten einen Schutz für Akku, Motor und Co. an. In einigen Fällen kannst du diesen sogar separat abschließen.

Auch das Fahrrad selbst spielt eine zentrale Rolle. Schränkt die Versicherung ein, wie alt dein E-Bike sein darf? Manchmal ist ein Schutz nur innerhalb der ersten 6 Monate oder in den ersten 3 Jahren nach dem Kauf des E-Bikes möglich. Andere Versicherungen bieten ihre Leistungen für gebrauchte E-Bikes in jedem Alter an. Abhängig davon können die Tarife variieren. Dasselbe gilt für das Modell beziehungsweise den Wert deines Bikes. Einige Tarife sind nur für E-Bikes bis zu einem bestimmten Kaufpreis verfügbar. Wenn du ein E-Bike besitzt, das 10.000 Euro gekostet hat, fällt die Auswahl kleiner aus.

Viele Versicherer fragen die folgenden Daten ab, wenn du online eine E-Bike-Versicherung abschließen willst, und berechnen auf ihrer Basis deinen Tarif.

  • Kaufpreis
  • Kaufdatum
  • Modell

2.       Welche Schäden werden abgedeckt?

Je nach Anbieter und Tarif kannst du zusätzlich zu einem Schutz bei Diebstahl folgende Arten von Schäden versichern:

  • Vandalismus
  • Unfallschäden
  • Sturzschäden
  • Teilediebstahl
  • Elektronikschäden
  • unsachgemäße Handhabung
  • Feuchtigkeit
  • Verschleiß

Du hast also die Möglichkeit, eine Art Rundumschutz für dein E-Bike abzuschließen. Selbstverständlich ist das teurer als ein reiner Diebstahlschutz.

Allerdings zahlt selbst die beste Versicherung für dein E-Bike nicht immer. Ausgeschlossen sind je nach Anbieter beispielsweise

  • Folgen alltäglicher Abnutzungserscheinungen wie abgefahrene Reifen
  • Unfälle, nachdem du dein E-Bike unsachgemäß verändert hast. Vor allem Arbeiten an Bremsen oder Antrieb stellen ein Risiko dar. Ein guter Grund, auf Tuning zu verzichten.
  • ein Diebstahl, wenn du dein E-Bike unabgeschlossen abgestellt hast.
  • rein optische Beeinträchtigungen, beispielsweise ein Kratzer im Lack. Schönheitsreparaturen musst du auf eigene Rechnung durchführen.
  • ein Schaden, der bei einem E-Bike-Rennen entstanden ist.

Außerdem sind Erstattungen an Bedingungen geknüpft. Wie alt dein Akku ist, spielt beispielsweise oft eine Rolle. Wenn dein E-Bike einen Carbonrahmen hat, achte darauf, ob die Versicherung diesen mitversichert. Das ist meist eigens aufgeführt.

3. Wo und für was gilt die Versicherung?

Nicht nur was du fährst, auch wo du fährst, spielt eine Rolle für E-Bike-Versicherungen. Achte, je nach deinen Fahrgewohnheiten und Plänen, besonders auf folgende Punkte:

  • Ist das E-Bike im Ausland versichert und wenn ja, wie lange? Manchmal besteht ein Versicherungsschutz nur für einige Wochen Urlaub, manchmal sind auch 12 Monate versichert.
  • Schäden, die bei Downhill-Fahrten entstehen, deckt nicht jede E-Bike-Versicherung ab.
  • Wie steht es um den beruflichen Einsatz von Pedelecs? Wenn du dein E-Bike gewerblich nutzt, brauchst du eine Dienstrad-Versicherung.

4.  Wieviel erstattet die E-Bike-Versicherung?

Eine der wichtigsten Fragen bei der Auswahl einer Versicherung ist: Was bekomme ich, wenn mein E-Bike gestohlen oder beispielsweise bei einem Unfall beschädigt wird?

Idealerweise erhältst du folgendes:

  • Bei Totalschaden: den Neupreis deines E-Bikes.
  • Bei Teilschäden: die kompletten Kosten für die Reparatur.

Ein Unterschied im Vergleich verschiedener Versicherungsangebote ist die Form der Erstattung. Manche Versicherungen für E-Bikes machen es zur Bedingung, dass du für das Geld dein gestohlenes Bike oder das jeweilige Teil ersetzt. Andere überlassen es dir, wofür du die Versicherungssumme verwendest, und zahlen sogar das Geld für Reparaturen bar aus. So oder so sinkt meist der Erstattungswert, je älter dein E-Bike wird.

Billiger ist unter Umständen ein Tarif mit Selbstbeteiligung. Ob sich das für dich lohnt, sei dahingestellt.

5. Welche zusätzlichen Leistungen gibt es?

Du unternimmst mit deinem E-Bike längere Touren? Dann sind für dich folgende Zusatzleistungen interessant:

  • Pick-up-Service
  • Pannenhilfe vor Ort
  • Ersatzrad zur Miete
  • Übernachtung

Auch hier unterscheiden sich die Leistungen im Detail.

So gilt ein Pick-up-Service je nach E-Bike-Versicherung beispielsweise nur bis zum nächsten Fahrradreparaturbetrieb und nur in bestimmten Ländern. Auch das Stellen von Ersatzrädern oder Übernachtungen sind meist an Voraussetzungen – und bestimmte Höchsterstattungen – geknüpft. Mach dir also keine Hoffnungen, dass dich dein Versicherer bei einer Panne im nächsten 5-Sterne-Hotel eincheckt. Trotzdem sind solche Zusatzleistungen für eifrige Tourenfahrer interessant. Du solltest nur genau hinsehen.

6.       Wichtige Voraussetzungen und Einschränkungen

Verständlicherweise wollen Versicherer, dass du dein E-Bike gegen Diebstahl schützt – am besten so gut, dass die Versicherung nicht einspringen muss. Deshalb machten Versicherungstarife meist einen Diebstahlschutz zur Voraussetzung.

Das heißt vor allem: Nur wenn du dein E-Bike mit einem Schloss sicherst, zahlt die Versicherung bei Diebstahl. Manche Versicherer verlangen sogar, dass dein Fahrrad an einem festen Gegenstand angeschlossen ist. So oder so hast du schlechte Karten, wenn du dein teures E-Bike mal eben unabgesperrt an der Ecke stehenlässt.

In einem besonderen Fall senkt digitaler Diebstahlschutz wie ein GPS-Tracker sogar die Kosten.

Wie das geht?

7. Was kostet die Versicherung?

Wo wir schon bei den Kosten sind: Versicherungen für ein E-Bike bis 25 km/h sind keine Rieseninvestition, aber auch kein Schnäppchen.

Wie viel du per Monat zahlst, hängt vor allem von folgenden Faktoren ab:

  • Versicherungsanbieter und Tarif
  • Leistungen
  • Kaufpreis des E-Bikes
  • eventuell Diebstahlschutz wie einem GPS Tracker

Vor allem der Kaufpreis für dein Pedelec fällt ins Gewicht. Eine gute E-Bike-Versicherung für E-Bikes mit einem Neupreis von 2.500 Euro bekommst du bereits für rund 80 Euro im Jahr. War dein E-Bike doppelt so teuer, sind schnell mal über 100 Euro fällig. Für E-Bikes mit einem sehr hohen Wert sind 300 oder 500 Euro im Jahr wahrscheinlich. Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis genießt du in der Regel mit einem E-Bike, das sich preislich im Mittelfeld bewegt.

8. Sonstige wichtige Faktoren

Achte bei der Wahl deiner E-Bike-Versicherung nicht nur auf Preis und Leistung, sondern auch auf das “Drumherum”:

  • Servicequalität: Recherchiere, was andere Fahrer von E-Bikes über den Service eines Versicherers schreiben. Ist dieser gut erreichbar und freundlich? Drohen im Versicherungsfall lange Diskussionen oder ist der Versicherer kulant?
  • Wartezeit: Wie lange musst du warten, damit die Versicherung gültig ist, und wie lange musst du dich im Schadensfall gedulden?
  • Laufzeit: Welche Mindestlaufzeit gilt in dem Tarif, für den du dich interessierst? Beträgt diese 12 Monate oder gar 36? Durch eine lange Mindestvertragslaufzeit bist du länger gebunden. Dafür ist der Tarif dann meist günstiger. Hier musst du abwägen, was dir wichtiger ist.
  • Kündigungsfrist: Davon abgesehen ist es immer ein Vorteil, wenn du deinen Tarif nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit unkompliziert online kündigen kannst. Vielleicht ist es dir auch wichtig, dass die Kündigungsfrist keine 3 Monate, sondern nur einen Tag beträgt.

Wie reagierst du bei einem Diebstahl? – Tipps für Sofortmaßnahmen

Der Ernstfall ist eingetreten und dein E-Bike ist nicht mehr dort, wo du es gelassen hast. Was nun? Üblicherweise stellt dir deine Versicherung eine Anleitung für eine solche Situation bereit.

Unabhängig davon gibt es Maßnahmen, die du in jedem Fall ergreifen solltest:

  • Verständige sofort die Polizei, wenn dein E-Bike gestohlen wurde.
  • Sichere Beweise. Das heißt vor allem, dass du dein Smartphone zückst und den Tatort sowie Beweisstücke wie ein kaputtes Schloss fotografierst. Dasselbe gilt übrigens bei einem Schaden durch einen Unfall oder Defekt an deinem E-Bike, ebenso wie bei Verschleiß. Denke daran: Je genauer du einen Schaden dokumentierst, desto besser stehen die Chancen, dass der Versicherungsschutz schnell und ohne langes Hin und Her greift.
  • Verständige deine E-Bike-Versicherung. Viele Anbieter stellen dir eine App zur Verfügung, in der du das tun kannst.

Die Sofortmaßnahmen inklusive Kommunikation mit der Polizei sind abgeschlossen? Dann ist es an der Zeit, deiner Versicherung alle wichtigen Informationen zu liefern.

Folgendes brauchst du, wenn du mit einer zuständigen Person von deiner E-Bike-Versicherung kommunizierst.

  • deine Daten als Versicherungsnehmer. Dabei handelt es sich meistens um deine Versicherungsnummer.
  • eine Kopie der Anzeige bei der Polizei
  • eine Schadensanzeige
  • Rechnung von Pedelec und Schloss
  • deine Bankdaten

Wie lange es dauert, bis dein Versicherer einen Schaden erstattet, variiert. Außerdem kann es sein, dass er Rückfragen hat. In den meisten Fällen kannst du den Prozess beschleunigen, indem du gleich so viele Details wie möglich zum Schaden lieferst.

Das hört sich anstrengend an?

Mit einem modernen Diebstahlschutz sorgst du dafür, dass es nicht so weit kommt beziehungsweise dass du dein Rad schnell wiederbekommst. Dafür brauchst du nicht viel. Genau genommen reichen drei Zutaten aus, damit selbst professionelle Diebe kaum noch eine Chance haben.

Mindestens so wichtig wie eine E-Bike-Versicherung – der richtige Diebstahlschutz

Der beste Diebstahlschutz für dein E-Bike besteht unserer Meinung nach aus genau drei Bestandteilen:

  • Schloss: Ohne Schloss geht es nicht. Dann bekommst du auch von deiner E-Bike-Versicherung keine Erstattung. Wenn Versicherungen an dieser Stelle einen Mindest-Kaufpreis zur Bedingung machen, handelt es sich meist um 50 Euro. Es lohnt sich aber, mehr auszugeben. Das ABUS Faltschloss Bordo Granit XPlus 6500/8D5 s kostet etwa doppelt so viel. Dafür besteht es aus Stahl und stellt eine echte Herausforderung für jeden Fahrraddieb dar.

    Du willst wissen, welches Fahrradschloss für dich das beste ist? Dann kann du dir in diesem Artikel einen Überblick verschaffen.

  • Komponentensicherung: Dein E-Bike ist mit einem Schloss geschützt, aber was ist mit einzelnen Komponenten wie Sattel, Laufräder oder Lenkervorbau? Auch diese haben ihren Wert – für dich und für Fahrraddiebe. HexLox Komponentensicherungen machen es Kriminellen unmöglich, Komponenten deines E-Bikes mal eben abzuschrauben, indem sie die Wege für den Inbus blockieren. Ein genauso einfaches wie effizientes System.

    In unserem Themenbereich erklärt dir unser Artikel “Fahrradsättel, Laufräder, Pedale, E-Bike-Akkus: Diebstahlschutz rund um das Fahrrad”, wie du deine Komponenten ab besten absichern kannst.

  • GPS-Tracker: Ein hochwertiges Schloss und HexLox Komponentensicherungen sind ein starkes Duo. Professionelle Fahrraddiebe lassen sich aber selbst davon nicht abhalten. Darum ist ein GPS-Tracker der moderne Standard im Diebstahlschutz für E-Bike-Besitzer. Der GPS-Tracker BikeTrax von PowUnity wird unsichtbar in deinem E-Bikes installiert. Mit der zugehörigen App siehst du sofort, wenn sich dein Bike bewegt. Bei unbefugter Bewegung sendet dir die PowUnity App einen Alarm ans Smartphone. Du kannst dein E-Bike rund um die Uhr live tracken und im Falle eines Diebstahls die Polizei sofort mit den entsprechenden Daten in einer Diebstahlmeldung versorgen. So kannst du nicht nur aktiv agieren, wenn dein Bike gestohlen wird, sondern es vorab bereits so verlässlich schützen, dass Diebe kaum eine Chance haben.

Die besten E-Bike-Versicherungen im Vergleich

Die gute Nachricht: Wenn du dein Fahrrad mit einem guten Schloss, Komponentensicherungen und GPS-Tracker schützt, reduzierst du das Risiko, dass es dir dauerhaft entwendet wird, auf ein Minimum. Eine E-Bike-Versicherung als Schutz vor Diebstahl ist dann nicht mehr unbedingt notwendig.

Allerdings gibt es Gründe, trotzdem eine Versicherung abzuschließen. Vielleicht willst du dein neues E-Bike gegen Unfälle, Verschleiß, Vandalismus oder unsachgemäße Handhabung versichern. Vielleicht bist du auch ein Anhänger der Devise “doppelt hält besser”.

Für diese Fälle und wenn du einfach nicht auf eine Versicherung verzichten willst, stellen wir dir im Folgenden einige der besten E-Bike-Versicherungen auf dem Markt mit Leistungsumfang, Kosten und Co. vor. Mit diesem Vergleich fällt dir die Auswahl hoffentlich leichter.

Ammerländer Versicherung

Willst du eine E-Bike-Versicherung abschließen, kannst du bei der Ammerländer Versicherung zwischen zwei Tarifen wählen:

  • Classic: Dabei handelt es sich um die Basic-Variante der E-Bike-Versicherung des Anbieters. Schon diese bietet einen stattlichen Leistungsumfang und greift nicht nur bei Diebstahl, sondern beispielsweise auch bei Verschleiß (bis zu einem Fahrradalter von 3 Jahren), Vandalismus und Unfällen. Sogar grobe Fahrlässigkeit ist versichert.
  • Exclusiv: Noch mehr Leistung verspricht der Tarif-Exklusiv. Unter anderem erhältst damit du einen ROLAND Schutzbrief und profitierst so unterwegs von einer Pannen- und Unfallhilfe. Außerdem greift der Schutz sogar bei Schäden an Mieträdern und Verschleiß an Reifen und Bremsen. Dafür fällt die Kündigungsfrist länger aus als im Tarif “Classic”.

Im Tarif “Exklusiv” lässt die Ammerländer Versicherung kaum Wünsche übrig. Der Preis kann sich ebenfalls sehen lassen. Je nach Vertragslaufzeit bekommst du einen umfassenden Schutz für dein 3.000 Euro teures E-Bike schon für rund 80 Euro jährlich. Für ein 5.000 Euro teures Bike werden etwa 160 Euro fällig, immer noch ein gutes Angebot. Der “Classic”-Tarif ist etwas billiger. Allerdings fällt der Unterschied gering aus. Übrigens: Eine Dienstradversicherung bekommst du beim selbsen Anbieter ebenfalls.

Vorteile:

  • großer Leistungsumfang
  • deckt auch einen Schaden durch Vandalismus, grobe Fahrlässigkeit und Verschleiß ab
  • im Tarif “Exklusiv” mit ROLAND Schutzbrief für Pannen- und Unfallhilfe
  • hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis im Vergleich

Hepster

Die E-Bike-Versicherung von Hepster lässt dir die Wahl zwischen 3 Tarifen beziehungsweise Leistungspaketen. Dabei ist der Name Programm.

  • Beschädigung und Verschleiß
  • Nur Diebstahl
  • Beschädigung/Verschleiß und Diebstahl

Entscheidest du dich für die Komplettvariante gibt es kaum etwas, gegen das dein E-Bike nicht versichert ist. Einige kleine Einschränkungen solltest du aber beachten. So sind Schäden durch Verschleiß nur bis zu einem Alter von 3 Jahren mitversichert. Ist dein E-Bike bei Vertragsabschluss älter, musst du 6 Wochen warten, bis der Versicherungsschutz beginnt. Downhill-Fahrten sind, wie bei den meisten E-Bike-Versicherungen, ausgeschlossen.

Auch bei Hepster hängen die Preise je nach Tarif stark vom Kaufpreis deines E-Bikes ab. Insgesamt punktet der Anbieter wie die Ammerländer Versicherung mit einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis, selbst bei teuren E-Bikes, und – durch die unterschiedlichen Tarife – mit Flexibilität. Theoretisch kannst du dich entscheiden, dein E-Bike nur gegen Beschädigung und Verschleiß zu versichern, und für Diebstähle mit einem GPS-Tracker vorsorgen.

Vorteile

  • drei verschiedene Tarife mit unterschiedlichen Leistungen
  • deckt auch Verschleiß (bis zu 3 Jahren) ab
  • gutes Preis-Leistungsverhältnis

nexsurance

Die von der nexsurance GmbH vermittelnde Fahrradversicherung der ERGO Direkt Versicherung AG ist ein Highlight, was E-Bike-Versicherungen angeht. Warum, wird dir gleich klar.

Abgesichert bist du in folgenden Fällen:

  • Diebstahl
  • Raub
  • Teilediebstahl (Akku, Motor etc. )

Zu den Vorteilen dieser Versicherung gehört, dass du E-Bikes in jedem Alter schützen lassen kannst. Das ist alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Auch sonst stehen die Zeichen bei nexsurance auf Unkompliziertheit. Entschädigt wird der Neuwert und der Versicherungsschutz beginnt automatisch einen Tag nach Vertragsabschluss.

Das Spezielle an nexsurance ist aber, dass du eine einfache Möglichkeit hast, die Kosten für die Versicherung um 40 Prozent zu reduzieren: Du setzt einen BikeTrax GPS Tracker als Diebstahlschutz ein und weist dies gegenüber der ERGO Direkt Versicherung AG nach. Auf diese Art kannst du ein 5.000 Euro teures E-Bike bereits für rund 70 Euro im Jahr versichern. Besitzt du noch keinen Tracker, kannst du ihn bei Abschluss der Versicherung mit erwerben oder hier im Online Shop kaufen und zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.

Vorteile

  • Eine Versicherung für E-Bikes und andere Fahrräder
  • Für Räder in jedem Alter
  • Versicherungsschutz beginnt sofort, ohne Wartezeit
  • Möglichkeit, den Preis durch einen Bike-Trax GPS Tracker um bis zu 40 Prozent zu reduzieren

Fahrsicher

Die E-Bike-Versicherung Fahrsicher gibt es in einer Variante mit Schutzbrief und Pannenhilfe sowie einer Variante ohne.

Davon abgesehen bietet dir Fahrsicher ähnlich wie die ersten beiden vorgestellten E-Bike-Versicherungen einen Rundumschutz. Anmelden kannst du E-Bikes in jedem Alter bis zu einem maximalen Kaufpreis von 12.000 Euro. Gegen Diebstahl, Vandalismus und vieles mehr. Verschleiß ist sogar bis zu einem Alter von 5 Jahren versichert und das bei jedem Teil des Fahrrads inklusive Bremsen und Räder. Sogar Downhill-Fahrten deckt die E-Bike-Versicherung ab – zumindest solange es sich um Hobbyfahrten handelt und du nicht dein Geld damit verdienst.

Preislich bewegt sich Fahrsicher in unserem Test ungefähr im selben Rahmen wie die Ammerländer Versicherung.

Vorteile

  • Rundumschutz für E-Bikes
  • Je nach Tarif mit Pannenhilfe und Schutzbrief
  • Deckt Verschleiß bis zu einem Alter von 5 Jahren ab
  • Gilt auch für (hobbymäßige) Downhill-Fahrten

Wertgarantie

Wenn du dich für eine E-Bike-Versicherung von Wertgarantie mit Rundumschutz entscheidest, zahlst du aktuell geringfügig mehr als bei den meisten hier aufgelisteten Konkurrenten. Dafür bekommst du im Tarif “Komplettschutz für neue E-Bikes” eine stattliche Bandbreite an Leistungen. Das schließt die Erstattung von Schäden durch unsachgemäße Handhabung, Vandalismus oder Verschleiß mit ein. Voraussetzung ist, dass du dein Rad vor maximal 6 Monaten gekauft hast. Auch hier steigen außerdem die Kosten mit der Höhe des Kaufpreises.

Als Alternative zum Komplettschutz und echte Besonderheit bietet dir Wertgarantie einen separaten Akkuschutz an. Dieser ist deutlich günstiger als der vollständige Versicherungsschutz. Dass du ihn nur für neue Akkus in Anspruch nehmen kannst, dürfte wenig ins Gewicht fallen. Schließlich lohnt sich sowieso nur in diesem Fall eine eigene Akkuversicherung. Denn auch der Wert eines Akkus sinkt mit der Zeit.

Wichtig: Wertgarantie verlangt von dir, ein Schloss zu verwenden, das mehr als 49 Euro gekostet hat. Aber, wie bereits angesprochen, solltest du an dieser Stelle ohnehin nicht zu sparsam sein.

Vorteile:

  • Komplettschutz enthält viele Leistungen für E-Bikes und Pedelecs
  • Alternativ günstiger Schutz nur für den Akku erhältlich
  • Schäden durch Verschleiß sind im Umfang eingeschlossen

HDI

Einen Vollkaskoschutz für Pedelecs bis 25 km/h gibt es auch von HDI. Auch er bietet dir deutlich mehr als Schutz bei Diebstahl. Unter anderem kommt die Versicherung für Unfall-, Fall- oder Sturzschäden auf sowie für Schäden an Akku, Motor und Elektronik durch Bedienungsschäden. Sogar lose mit dem Fahrrad verbundene Gegenstände wie ein Fahrradkorb sind eingeschlossen – zumindest bis zu einer Summe von 250 Euro. Einen Schutzbrief inklusive Pannenhilfe bekommst du ebenfalls.

Kleiner Wermutstropfen: Das Angebot von HDI gilt nur für Bikes, die zum Zeitpunkt des Versicherungsabschlusses höchstens ein Jahr alt sind und zwischen 999 und 7.000 Euro gekostet haben. Wenn dein Bike teurer war oder älter als 12 Monate ist, musst du dir eine Alternative suchen. Preislich bewegt sich das Angebot im Vergleich im Mittelfeld.

Vorteile

  • umfassendes Leistungsangebot
  • inklusive Schutzbrief
  • auch Schutz für Zubehör

Neben den genannten Vertretern gibt es viele andere E-Bike-Versicherungen mit ähnlichem Leistungsumfang und ähnlichen Preisen. Dabei verhält es sich wie so oft: Die beste E-Bike-Versicherung für jeden existiert nicht.

Nimm dir deshalb Zeit für einen Vergleich und lege besonderen Wert auf die oben angeführten Kriterien. Überlege dir, welche Pläne du hast, wofür du dein E-Bike verwenden willst und was dir persönlich wichtig ist:

  • Willst du mit deinem E-Bike längere Touren fahren?
  • Bist du gerne auf Reisen und ist es für dich wichtig, dass deine E-Bike-Versicherung auch im Ausland gültig ist?
  • Hast du eine Vorliebe für Downhill-Abenteuer?
  • Ist dein E-Bike mit teuren Komponenten beziehungsweise Zubehör ausgestattet, das einen Extraschutz benötigt?
  • Handelt es sich um ein kostspieliges neues E-Bike oder ein günstiges gebrauchtes?
  • Welchen Diebstahlschutz verwendest du?

Fazit: Versicherung oder nicht? – Es kommt darauf an

Einest steht fest: E-Bikes und Pedelecs brauchen Schutz vor Diebstahl, denn sie sind eine begehrte Diebesbeute. Mit einer guten E-Bike-Versicherung gehst du auf Nummer sicher, dass du im Ernstfall nicht mit leeren Händen da stehst. Im Idealfall bekommst du den Neuwert ersetzt.

Aber ist eine E-Bike-Versicherung notwendig für ein E-Bike?

Wir meinen: Es kommt darauf an. Wenn du den BikeTrax GPS-Tracker einsetzt, genießt du einen Diebstahlschutz, der in einiger Hinsicht besser ist als eine Versicherung allein:

  • Du siehst sofort, wenn sich dein E-Bike ungewollt bewegt.
  • Durch das Tracking mit App bekommst du nach einem Diebstahl dein E-Bike wieder, ganz ohne Wartezeit und Diskussionen mit der Versicherung . Das ist für viele Fahrradbesitzer besser als eine Entschädigung.
  • Ein GPS-Tracker ist langfristig günstiger als eine E-Bike-Versicherung, besonders wenn der Kaufpreis deines Fahrrads hoch war. Außerdem schützt er dein Rad viele Jahre zuverlässig.
  • Du profitierst von Zusatzfunktionen, zum Beispiel einem Routen-Tagebuch.
  • Du kannst in der PowUnity App den Standort mit deiner Familie und Freunden teilen. Speziell bei Berufspendlern, älteren Personen oder Downhill-Fahrern ist das ein hilfreiches Feature, das jemandem vermittelt, ob jemand auf dem E-Bike in Sicherheit ist oder ob beispielsweise ein Unfall geschehen ist.
  • Wenn du zusätzlich eine E-Bike-Versicherung abschließen willst, kann ein GPS-Tracker den Preis reduzieren.

Wann eine Versicherung trotzdem sinnvoll ist? Vor allem dann, wenn du E-Bikes und Pedelecs gegen einen Schaden durch Unfälle, Vandalismus oder Verschleiß absichern willst oder wenn du einen Defekt an deinem Akku absichern willst.

Schließlich kannst du die Versicherung von nexsurance als Ergänzung in Anspruch nehmen und genießt einen doppelten Schutz.

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